Haus der Inklusion

Barrierefreiheit ermöglicht den Zugang – Inklusion schafft echte Teilhabe.

Im Haus der Inklusion denken wir weiter. Wir schaffen nicht nur Räume, die alle betreten können – sondern gestalten ein Umfeld, in dem sich Menschen willkommen fühlen, mitgestalten dürfen und gesehen werden. Unabhängig von Alter, Herkunft, Behinderung, Sprache oder Bildungshintergrund.

Ein Haus, viele Perspektiven – ein gemeinsames Ziel

Im Haus der Inklusion arbeiten Organisationen aus ganz unterschiedlichen Bereichen unter einem Dach: Handel, Kultur, Bildung, Verwaltung, Dienstleistung und Gemeinnützigkeit. Sie bleiben wirtschaftlich unabhängig – vereint werden sie durch eine gemeinsame Haltung: Inklusion soll nicht nur gewollt, sondern umgesetzt werden.

Was das Haus besonders macht: Alle Beteiligten gestalten ihre Angebote inklusiv – baulich, digital, kommunikativ und im Miteinander. Inklusion wird hier nicht „mitgedacht“, sondern konsequent mitgestaltet.

Inklusion in allen Dimensionen

Ob Raumgestaltung, Technik, Sprache oder Personal – im Haus der Inklusion ist Vielfalt kein Sonderfall, sondern Ausgangspunkt.
Von flexiblen Möbeln über Websites in Leichter Sprache bis hin zu Schulungen in Gebärdensprache: Das Haus denkt Teilhabe in jedem Detail – nicht als Ausnahme, sondern als Standard.

Von der Idee zur Umsetzung – mit einem starken Wirkungsteam

Damit Inklusion nicht bei der Planung endet, begleitet ein interdisziplinäres Wirkungsteam den Aufbau und später auch den Betrieb des Hauses. Menschen mit Behinderung, Fachleute aus Kultur, Bildung, Design und Verwaltung bringen ihre Perspektiven ein – ehrlich, praxisnah und kritisch. Sie entwickeln gemeinsam tragfähige Lösungen für den Alltag – auch bei widersprüchlichen Bedarfen.

Assistenzangebote wie Gebärdensprachdolmetschung oder Leichte Sprache stehen dabei nicht nur dem Team, sondern allen Nutzerinnen und Nutzern des Hauses offen. Gleichzeitig werden Mitarbeitende im Haus geschult, damit Inklusion langfristig selbstverständlich wird.

Mehr als Funktion – ein Ort der Begegnung und Teilhabe

Das Haus der Inklusion ist nicht nur funktional – es ist lebendig. Es bietet Raum für kulturelle Veranstaltungen in DGS und Leichter Sprache, für kreatives Arbeiten im barrierefreien Makerspace, für Bildung und Austausch – offen, respektvoll, zugänglich.

Hier entstehen Projekte gemeinsam mit Museen, Schulen oder zivilgesellschaftlichen Initiativen. Politische Bildung wird greifbar, Alltag wird inklusiv.

Lohnt sich das?

Diese Frage hören wir oft. Unsere Antwort: Inklusion lässt sich nicht theoretisch lösen – sie muss gelebt, ausprobiert und weiterentwickelt werden. Das Haus der Inklusion ist kein fertiges Produkt – sondern ein Ort voller Möglichkeiten. Für echte Wahlfreiheit. Für uns alle.