Haus der Inklusion

Gemeinsam tragen – gemeinsam gestalten

Das Haus der Inklusion ist ein Ort für viele – und so ist auch sein Wirtschaftsmodell gedacht: solidarisch, tragfähig und gemeinschaftlich. Denn ein Projekt dieser Größe kann nicht allein gestemmt werden. Es braucht Partnerschaft, Verantwortung und kluge Strukturen.

Wie es funktioniert

Miete mit Mitgestaltung
Alle Organisationen, die im Haus Räume nutzen, zahlen Miete – wie in einem klassischen Mietverhältnis. Damit tragen sie zur Finanzierung des laufenden Betriebs bei und sichern sich stabile, planbare Räume. Anpassungen an Räumen oder Technik werden je nach Vereinbarung gemeinsam umgesetzt.

Soziomiete für gemeinnützige Organisationen
Für Vereine oder Selbstvertretungen mit begrenzten Mitteln gibt es eine angepasste Mietform: die Soziomiete. Sie ermöglicht Teilhabe trotz kleinem Budget – ohne die gemeinsame Verantwortung aus den Augen zu verlieren.

Inklusionsaufschlag
Zusätzlich zur regulären Miete wird ein kleiner Beitrag pro Quadratmeter erhoben – z. B. 2 Euro. Dieser sogenannte Inklusionsaufschlag finanziert Leistungen, von denen alle profitieren: Öffentlichkeitsarbeit, Dolmetschungsdienste, inklusive Veranstaltungen, Schulungen oder Wirkungslotsen.

Warum dieses Modell überzeugt

  • Geteiltes Risiko: Kein Träger trägt allein die Last

  • Verbindlichkeit: Alle Mitmietenden gestalten aktiv mit

  • Nachhaltigkeit: Gemeinsame Finanzierung stärkt die Stabilität

  • Solidarität: Auch mit kleinem Budget ist Mitmachen möglich

  • Inklusion im Alltag: Gemeinsame Mittel sichern inklusive Angebote dauerhaft

Ein Modell, das mehr bietet als nur Räume – es schafft Strukturen, in denen Inklusion selbstverständlich werden kann.
Möchten Sie mehr erfahren oder Teil dieses Modells werden? Wir freuen uns auf den Austausch.